Warum wir laufen?!

Laufen bedeutet für uns, die Freiheit unser selbstbestimmtes Leben, so zu leben wie wir es als Familie schätzen. Viele werden nun sicherlich denken, dass wir diese Einstellung zum Sport nur als Marketing Zweck verwenden, aber wir können euch versichern, dass dies nicht so ist, unser ganzen Leben war und ist vom Sport begleitet.

 

Einer der letzten Facebook Post war:“Und es kann mir keiner erzählen, dass es tatsächlich Spass macht, morgens um 5 mit Stirnlampe und bei Nasskaltem Wetter durch die Gegend zu rennen!“

Diesem kann ich nur widersprechen, und raten sich selbst einen Sport zu suchen, der das Gefühl der Freiheit vermittelt und dadurch einen großen Teil an Ausgeglichenheit mit sich bringt. Das Laufen mit Stirnlampe ist wahrlich eine Herausforderung in diesem Sinne, bei Dunkelheit einen Lauf zu beginnen, aber sobald man im Flow ist, ist es ein unbeschreibliches Gefühl, diese Ruhe, die klare Luft, und die Gedanken nehmen ihren lauf.  Das Ankommen nach solch einem Lauf, lässt sich so beschreiben, dass  man sich die Ausgeglichenheit zurückerlaufen hat, und der Stolz auf sich selbst diesen Lauf bei Nasskaltem Wetter durchgezogen zu haben.

Die Belohnung dafür ist, ein heisser Tee, eine warme Dusche, und eine Entspannung, die durch nichts zu ersetzten ist.

Aber nun zum eigentlichen Thema zurück! Kennt Ihr das Gefühl nach einem anstrengenden Arbeitstag nach hause zum kommen, und sich am liebsten unter einer Decke auf der Couch zu verkriechen? Ich kenne dieses Gefühl zur genüge….und die Erklärungen, die mir dann einfallen nichts mehr zu tun (ich meine jetzt nicht nur den Sport) sind mannigfaltig:

  • heute ist es zu kalt
  • ich fühle nicht gut
  • in der Arbeit ist es im Moment zu stressig
  • wenn ich dieses Projekt abgeschlossen habe, fange ich bestimmt wieder an
  • heute ist es zu warm
  • ich habe zu viel / zu wenig gegessen 🙂
  • usw.

Ich könnte diese Liste noch Kilometerlang weiterführen….

Dieses Gefühl und diese Einstellung zum Sport versuchen wir auch unseren Kindern zu vermitteln, die mittlerweile auch vom Virus infiziert wurden, und ggf. nächstes Jahr z.T einige Läufe mitlaufen werden. Gemeinsame Läufe mit der Familie sind unsere Qualitätsfamilienzeit die durch nichts zu ersetzen ist, aber natürlich müssen wir als Eltern darauf achten, dass die „Jungs“ mit Fussball usw. sich nicht übernehmen. Diese Trainingsteuerung sieht ab und zu so aus, das die Jungs mit den Rollerblades mitfahren und wir laufen. Nur leider wird dies nicht mehr lange funktionieren, dann wird es so sein, dass unsere Kinder uns vorschlagen es mal mit den Rollerblades zu versuchen. 🙂

In diesem Sinne „Keep on running, with our family“

Eure Seifried’s